Evangelische Seelsorge ist ein begleitendes, unterstützendes und geistliches Gesprächsangebot, das sich an den Bedürfnissen und Fragen von Menschen orientiert. Sie hat ihren Ursprung im christlichen Glauben, betont aber die Freiheit, Würde und Individualität des Einzelnen.
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Die Seelsorgerin oder der Seelsorger hört zu, nimmt Sorgen ernst und zeigt echtes Interesse – ohne zu urteilen. Der Glaube kann helfen, muss aber nicht im Zentrum stehen. Das Ziel ist Menschen zu stärken, ihren eigenen Weg zu finden. Ganzheitlicher Blick: Es kann um soziale, zwischenmenschliche, psychische oder spirituelle Aspekte gehen.
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Seelsorge geschieht freiwillig und unterliegt der seelsorgerlichen Schweigepflicht – ähnlich wie bei Ärztinnen, Ärzten oder Therapeutinnen und Therapeuten.
Geben Sie uns Bescheid, wenn Bedarf besteht, egal ob bei Ihnen zu Hause, in kirchlichen Räumen oder im Krankenhaus.
Wenn in Menschen in ein Pflegeheim ziehen, werden sie automatisch auch Kirchengemeindemitglied der neuen Wohnsitzgemeinde. Wenn aber weiterhin die Pfarrerin oder der Pfarrer aus der bisherigen Wohnsitzgemeinde betreuen soll, können Sie das im Pfarramt beantragen.